Ayurveda und Bewusstsein

Ein Interview mit Dr. Wolfgang Schachinger, Leiter der Deutschen Ayurveda Akademie

Warum spielt im Ayurveda der Bewusstseinszustand für die Gesundheit eine zentrale Rolle?

In den vedischen Texte steht, dass jede Krankheit zuerst im Bewusstsein entsteht. Das heißt: die Krankheitsentstehung geht aus vom Pragyaparadh – von einem Irrtum des Intellekts.

Man kann auf verschiedenen Ebenen der Krankheit entgegenwirken. Aber die grundlegende Ursache, nämlich die die Abkoppelung von dem Bereich in uns, der immer gesund ist und die Abkoppelung von der Stille, die führt zu Folgendem: wenn man vielleicht die eine Krankheit geheilt oder abgemildert hat, dass durch unseren Denkfehler, durch die Trennung von unserem Selbst, immer wieder neue Krankheiten entstehen können.

Das ist der entscheidende Faktor von Bewusstsein im Zusammenhang mit der Krankheitsentstehung.

 

„Bewusstsein spielt aber auch eine entscheidende Rolle für den Arzt. Die Klarheit und die innere Ruhe, mit der ein Arzt den Patienten begegnet, ist ganz wichtig für die Klarheit der Diagnose und die Entscheidungsfähigkeit in der Therapiefindung.”

 

Die Empfehlung des Maharishi Ayurveda, auch auf die Bewusstseinsentwicklung zu achten, ist im Einklang mit den klassischen Texten. In der klassischen ayurvedischen Schrift Caraka Saṃhitā steht, dass der Arzt, der Vaidya, eigentlich „erleuchtet” sein soll; also einen höheren Bewusstseinszustand erreicht haben soll; er sollte im eigenen Selbst und im Wissen, gegründet sein. Und dann kann er den Menschen wirklich helfen.

Und das ist das was wir auch den lernwilligen Ärzten/Ärztinnen, Heilpraktiker(inne)n, etc. empfehlen: dass Sie auch diese Bewusstseinstiefe selber gewinnen um von einer höheren Erkenntnisfähigkeit zu profitieren. Dadurch können sie für Ihre Patienten mehr Heilkraft erwirken.

„Mit der Stärkung der inneren Stille verfeinern sich automatisch auch die Sinne. Dadurch kann jeder Einfluss auf das eigene Gleichgewicht und die Gesundheit schneller wahrgenommen werden. Man spürt viel besser was einem gut tut und was nicht. Und man erkennt leichter wie man darauf am besten reagieren sollte.”

Können wir auf diese Aussage etwas eingehen: Jede Krankheitsursache kann man auf den Bewusstseinszustand, den Fehler des Intellekts oder dem Nicht-verbunden-sein mit dem Selbst zurückführen. Wie passt das zusammen mit der ayurvedischen Ansicht, dass Krankheit aus einem Ungleichgewicht der Doshas entsteht? 

Jemand mit einen höheren Selbstrückbezug, einem höheren Bewusstseinszustand, nimmt auch die Effekte der jahreszeitlichen Einflüsse, der Ernährung, der Umwelteinflüsse, die Einflüsse von Zeit und Sinneseindrücken – zusätzlich zu Pragyaparadh – die als Krankheitsursache wirken können, wesentlich besser wahr.

Mit dem Selbstrückbezug, mit der Stärkung der inneren Stille, verfeinern sich automatisch auch die Sinne. Dadurch kann jeder Einfluss auf das eigene Gleichgewicht und die Gesundheit schneller wahrgenommen werden. Man spürt viel besser was einem gut tut und was nicht. Und man erkennt leichter wie man darauf am besten reagieren sollte.  

Der Ayurveda gibt einen theoretischen Rahmen dafür; durch die Aufzählung der Qualitäten der Doshas. Wenn man zum Beispiel viel Vata-Einfluss hat – kalt, rau, trocken … dann spürst man das und hat viel schneller auch die Reaktionsfähigkeit und gleicht es durch warme, ölige, sanfte und weich Einflüsse aus.

„Die Hauptursache des Ungleichgewichts der Doshas (…) ist ein Leben, das nicht im Einklang mit den Naturgesetzen geführt wird. (…) Die Ursache ist der Irrtum des Intellekts.“

Caraka Saṃhitā, 6.3.20

„Der Irrtum des Intellekts entsteht, wenn der Intellekt (buddhi) in der Schöpfung die Einheit aus den Augen verliert, die die wahre Natur des Selbst ist. . . Der Intellekt wird in seiner eigenen Schöpfung gefangen, d. h. von der Wahrnehmung der Vielfalt unter Ausschluss der Einheit, überschattet.
Wenn etwas Ewiges als vergänglich und etwas Schädliches als nützlich angesehen wird und umgekehrt, ist dies ein Zeichen für die Beeinträchtigung der Unterscheidungskraft (buddhi). Denn der normale Intellekt sieht die Dinge so, wie sie (wirklich) sind.“

Caraka Saṃhitā, 4.1.99

Pragyaparadh (oder auch Prajñā-Aparādha geschrieben), der Irrtum des Intellekts, meint einen Bewusstseinszustand bei dem man sich mit den äußeren Aspekten des Lebens so stark identifiziert, dass die Wahrnehmung seiner eigentlichen inneren Natur, sein eigenen Selbst, überschattet wird / verloren geht.

In diesem Bewusstseinszustand befinden sich heutzutage leider die Mehrheit der Menschen. Er gilt quasi als der normale, übliche Bewusstseinszustand. In diesem Bewusstseinszustand kann man jedoch nicht mehr oder fast nicht mehr fühlen, dass man in seiner Essenz das unbegrenzte, unendliche Selbst ist. Genauso wie man in diesem Bewusstseinszustand nicht mehr spürt, dass alles im Universum mit einem verbunden ist; dass alles Ausdruck eines einzigen, ewig stillen Feldes ist, das allem zugrunde liegt.

In diesem beschränkten Bewusstseinszustand – der laut Ayurveda nicht der gesunde und natürliche Bewusstseinszustand ist – kann es passieren, dass man Schädliches als gut und Gutes als schädlich ansieht. Die eigene Intuition für die feinen Signale von Körper und Geist ist eingeschränkt und man lebt nicht mehr spontan im Einklang mit den natürlichen Gesetzen des Lebens. Die Therapieansätze des Ayurveda zielen daher unter anderem auch darauf ab diese Störung zu beseitigen, die unser eigentliches, natürliches Selbst überschattet. 

Wenn wir den entsprechenden Bewusstseinszustand kultivieren, in dem wir entspannt und zugleich aufmerksam sind, erhalten und verstehen wir die klare Signale, die Köper und Geist aussenden und sagen, was uns ins Gleichgewicht bringen könnte oder was es stört; was gut für uns ist und was nicht. 

Sobald wir wieder lernen, richtig hinzuhören und das Wahrgenommene auch umzusetzen, finden wir nicht nur den Weg zu mehr Gleichgewicht und Gesundheit sondern wir fördern auch die Kultivierung eines höheren Bewusstseinszustands, der frei vom Irrtum des Intellekts ist. Ein Bewusstseinszustand in dem der Geist ruhig und klar ist.

Die ayurvedischen Lehrbücher können uns dabei helfen mehr über die Zusammenhänge zu erfahre bezüglich dessen, was einen aus dem Gleichgewicht bringt und was einen ins Gleichgewicht bringt. Dadurch ist es leichter, die eigenen Signale richtig zu interpretieren und das zu tun was einem wirklich gut tut.

„Im Sein verankert, handele.“  (Yogastha kuru karmani)

Bhagavad Gita, 2.48

Die Bhagavad Gita ist eine zentrale Schrift der vedischen Literatur. In diesem Zitat wird Folgendes verdeutlicht: Der natürliche Bewusstseinszustand ist der, bei dem der Geist im Sein verankert ist. Das Sein ist das einzige, ewig stille Feld, das allem zugrunde liegt – unmanifest, absolut, transzendental, unendlich. Der menschliche Gest besitzt die Fähigkeit dieses Sein wahrzunehmen und von dieser Ebene aus zu denken. Die vedische Hochkultur hat hierzu Bewusstseinstechniken entwicklet, um das eigene Bewusstsein ganz natürlich und mühelos in diese Richtung zu entwickeln. Die Transzendentale Meditation ist eine solche bewusstseinstechnik.

 

„Swasthya“  

Gesundheit heißt auf Sanskrit – der Sprache der vedischen Literatur – „Swasthya”. Das bedeutet: im Selbst / Sein ruhen.

Wie kann man sein Bewusstsein oder das Bewusstsein der Patienten erweitern? Wie kann man da hinkommen, dass man keinen „Irrtum des Intellekt” hat, dass man intuitiv gesund lebt?

Das Selbst ist ruhig und es ist in uns drinnen. Das bedeutet ich brauche einen Weg um diesen Ruhepol in mir zu finden. Und da gibt’s viele Wege; „viele Wege führen nach Rom” …

Im Maharishi Ayurveda verwenden wir die Technik der Transzendentale Meditation. Für mich persönlich ist es die alltagstauglichste Form von Meditation. Man kann die Meditation zweimal am Tage für zwanzig Minuten ausüben. Die Ausübung ist leicht, braucht kein besondere Umgebung, keine besondere Vorbereitung … Ich kann die Transzendentale Meditation jederzeit und überall machen. Die Meditationstechnik an sich ist sehr einfach, mühelos und natürlich. Ich habe vorher andere Methoden der Bewusstseinsentwicklung ausprobiert und nie diese Tiefe erreicht und diese Effekte verspürt, wie sie mit der Transzendentalen Meditation der Fall sind.

 

Aber für manche ist schon eine Viertelstunde still da sitzen anstrengend. Oder wahrscheinlich schwierig, weil sie sich als zu unruhig und nicht so lange still sitzen können.

Man muss auch nicht ruhig sitzen beim Meditieren. Man setzt sich mal hin und beginnt dann mit dieser Mantra-Technik, die man erlernt, zu üben und man wird so schnell ruhig, dass man das ganze übersieht dass die Viertelstunde vorbei ist. Und wenn es mal Meditationen gibt in denen das Hibbelige bleibt, dann bewegt man sich eben und bei der nächsten ist es wieder tiefer. Also es gibt keinen Fehler beim Meditieren; außer wenn man sich anstrengt.

 

„ … der Geist von den üblichen, inhaltlichen Gedanken wegkommt und dadurch automatisch von der Stille angezogen wird.”

 

Was macht man während der Ausübung der Transzendentalen Meditation? Was bedeutet „Mantra-Technik”?

Die Transzendentale Meditation besteht aus zwei Komponenten. 

Das Wiederholen eines Mantras, einer Klangkombination, einem Wortklang, einer Klangsilbe. Das Besondere daran ist, dass man nicht über die Bedeutung dieses Wortklangs nachdenkt oder irgendwie versucht in die Tiefe zu kommen, sondern dass durch das Wiederholen dieser Klangsilbe der Geist von den üblichen, inhaltlichen Gedanken wegkommt und dadurch automatisch von der Stille angezogen wird.

Und der zweite Aspekt ist, dass man sich dem natürlichen Fluss des Lebens überlässt und dadurch von der Stille angezogen wird. Denn die Stille ist sehr angenehm zu erfahren. Den Geist zieht es automatisch immer dort hin wo es angenehm ist. In der Transzendentalen Meditation brauche ich also nicht versuchen irgendwie gewaltsam auf die Kraft der Stille hinzuarbeiten, sondern ich überlasse mich da der eigenen innere Natur und Tendenz meines Geistes und die führt mich automatisch dorthin.

 

Woher kommt die Transzendentale Meditation? Ist es eine authentische Methode die im Ayurveda beschrieben wird oder aus dem Ayurveda kommt?

Der Name ist modern – den hat der vedische Gelehrte und Begründer des Maharishi Ayurveda – geformt, aus der Tatsache dass man meditiert das heißt in die Stille geht und dass man damit das Alltagsdenken überschreitet / transzendiert. Aber die Technik als solche ist absolut traditionell. Wenn man die Yoga Sutras liest – den klassischen Text über die Stille – dann ist es eindeutig dass die Technik der Transzendentalen Meditation darin beschrieben wird. Und auch in den ayurvedischen Texten wird immer wieder drauf Bezug genommen. Das könnten auch andere Techniken sein. Aber im Wesentlichen ist das, wie die Transzendentale Meditation funktioniert, genau so in den klassischen Texten beschrieben.

 

„Es ist schon gut diesen theoretischen Rahmen des Ayurveda kennenzulernen, genau zu studieren und sich intensiv damit zu beschäftigen. Aber es bleibt Theorie. Durch das Meditieren verinnerlicht man das Ganze.”

 

Es heißt, dass der Ayurveda nicht ein Buch ist, sondern dass man das ayurvedische Wissen in seinem Bewusstsein trägt. Bedeutet das, dass man durch die Meditation da hinkommt, zu diesem Bewusstsein?   

Meine persönliche Erfahrung ist, dass man vor allem erst mal das ayurvedische Wissen viel leichter verinnerlicht, wenn man die Transzendentale Meditation ausübt. Es ist schon gut diesen theoretischen Rahmen des Ayurveda kennenzulernen, genau zu studieren und sich intensiv damit zu beschäftigen. Aber es bleibt Theorie. Durch das Meditieren verinnerlicht man das Ganze und es wird zu eigenen Persönlichkeitsqualitäten. Man sieht sich da sehr stark wieder und erkennt das, was man in der Theorie lernt in den einen eigenen Abläufen von Denken, Handeln, den Stoffwechselabläufen und so weiter …

 

Zu welchem Zeitpunkt in Ihrem Leben haben Sie mit der Transzendentale Meditation angefangen?

 Das war während des ersten Semesters des Medizinstudiums. Mein Interesse an der Transzendentalen Meditation begann im Jahr 1968, durch einen BRAVO-Artikel über den Aufenthalts der Beatles in Rishikesh bei Maharishi Mahesh Yogi. Und ich bin nicht der einzige, dem das so gegangen ist. Ich habe schon zig Leute gesprochen bei denen das auch so war.

 

„Es war total frustrierend, weil ich bei keiner Methode das Gefühl hatte, dass sie mich dorthin bringt wo ich eigentlich hin soll.”

 

Haben Sie bemerkt, dass sich durch die Ausübung der Transzendentalen Meditation etwas in Ihrem Leben verändert? 

Ich habe dann nach dem Lesen dieses Artikels selber versucht zu meditieren und Yoga zu machen habe versucht Bücher zu finden zu dem Thema. Das war aber wirklich schwierig 1968. Da gab es nicht eine Palette an Büchern im Buchhandel. Und das war total frustrierend, weil ich bei keiner Methode das Gefühl hatte, dass sie mich dorthin bringt wo ich eigentlich hin soll. 

Man muss man dazu sagen: ich war damals kränklich, ständig Bronchitis, Akne, schüchtern, nervös bei Prüfungen, also nicht viele Menschen wollten mit mir tauschen. Ich habe dann die Transzendentale Meditation gelernt und es hat unglaublich Veränderungen bei mir bewirkt. Ich war viel mehr ich selber, ich habe viel mehr Energie gehabt, wurde selbstbewusster im Auftreten – bei Prüfungen genauso wie beim anderen Geschlecht – was man damals sehr wichtig war in der Jugend. Ich war wesentlich gesünder; habe damals geraucht … das hat mir dann nicht mehr geschmeckt und ich musste aufhören, weil mir vom Rauchen schlecht wurde. Meine Akne war innerhalb von Monaten wie weggeblasen weil offensichtlich auch mein Verdauungssystem durch die Meditation viel besser wurde und meine Leber- und Hautentgiftung viel besser wurde. Es hat sie dramatisch viel verändert in den ersten Monaten der Meditation. 

 

Wie ist es heutzutage? Welche positiven Wirkungen schätzen Sie persönlich an der Transzendentalen Meditation im Alltag?

Morgens, dass ich mit klarem Geist und aus der Ruhe heraus in die Arbeit starte und abends, dass ich nach vielen Stunden Praxistätigkeit und einem brummenden Kopf den Schalter umlege und wieder in die Stille eintauche [lacht] und nichts mit ins Bett nehme was mich bedrückt.

„Es war 1972 als ich begonnen habe die Transzendentale Meditation auszuüben und ich glaube nicht, dass ich einen Tag ausgelassen habe.”

Haben Sie all die Jahre mehr oder weniger regelmäßig meditiert?

 Es war 1972 als ich begonnen habe die Transzendentale Meditation auszuüben; im Dezember 2022 waren es 50 Jahre und ich glaube nicht, dass ich einen Tag ausgelassen habe.

Man musste schon eine gute Zeiteinteilung haben und dann manchmal am Tagesrand Zeiten finden, dass man sich zumindest eine Viertelstunde oder 20 Minuten hinsetzen kann. Es gibt natürlich diese Lebensphasen (Familie, Kinder, …) in denen es halt kurz und knackig ist.

 

Der ein Aspekt ist ja der Arzt selbst, der sein Bewusstsein entwickeln sollte und auch eventuellen Stress durch Meditation wieder abbaut oder ausbalanciert. Können Sie noch einen Einblick geben was die Patienten betrifft? Wie schaut das bei Ihnen in der Praxis aus, Empfehlen Sie allen Patienten Bewusstseinstechniken wie die Transzendentale Meditation?  

Ich handhabe das in meiner Praxis so, dass ich sehr sanft herausfinde ob überhaupt Interesse und eine Offenheit besteht. Und nur dann spreche ich weiter zu dem Thema Meditation; wenn ich sozusagen offene Türen einrenne. Das ist an manchen Tagen kein Patient an manchen Tagen zwei oder drei.

Und was ich feststelle ist, dass diese Patienten sehr häufig von kurativen Patienten zu präventiven Patienten mutieren. Das heißt, dass die wirklich mit Problemen die Praxis aussuchen, dann erlernen sie die Meditation und dann sieht man sie gelegentlich für präventive Maßnahmen. Das ist bei Erschöpfungspatienten, bei Müdigkeitspatienten, bei Allergiepatienten, bei Kopfschmerzpatienten, da könnte ich viele Geschichten erzählen …

 

Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview. 

 

Wussten Sie schon?

Teilnehmer(inn)en unseres Ausbildungskurses „Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose und Phyto­therapie” wird 50 Prozent Rabatt auf die Gebühr für das Erlernen der Trans­zen­denta­len Meditation gewährt. Der Ausbildungskurs richtet sich speziell an Menschen in Heilberufen.

Mehr Informationen über die Transzendentale Meditation …

… finden Sie auf der Website www.meditation.de. Sie können dort mehr über die Funktionsweise und die positiven Auswirkungen der Transzendentalen Meditation erfahren, die wissenschaftliche Forschung,  und wo sie eine(n) passende(n) Meditationslehrer(in) finden.