Weniger Stress und mehr Erfüllung und im Heilberuf

Dr. Sandro Gusmerotti, Facharzt für Allgemeinmedizin in Österreich, absolvierte die berufsbegleitende Maharishi Ayurveda Ausbildung an der Deutschen Ayurveda Akademie im Sommer 2025. In diesem Interview spricht er über seine positiven Erfahrungen mit dem Erlernen und Anwenden des Ayurveda in seiner Arztpraxis:

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Einige Zitate aus dem Video-Interview:

„Die Kassenpraxis ist eine Arbeit bei der man relativ wenig Zeit hat pro Patient. Das ist einfach das System, dass die Arbeitsbedingungen so sind. Darum habe ich nach einer Ausbildung gesucht wo man ein alternatives Angebot hat und mit mehr Ruhe und Zeit pro Patient ein bisschen eine andere Art der Medizin machen kann.”

 

„Ich hatte Angst, dass es mir insgesamt zu viel wird – also die Belastung in der Praxis plus die Ausbildung. Das hat sich zum Glück überhaupt nicht bestätigt. Es hat mir sehr schnell Spaß gemacht; die Wochenenden in Regensburg hatte so eine angenehme Atmosphäre, dass sie zusätzlich Energie gegeben haben. Ich bin sehr froh, dass ich es gemacht habe.”

 

„Der Ayurveda ist eine sehr schöne Ergänzung zur klassischen Schulmedizin. Es gibt Patienten bei denen man schul­medizinisch an Grenzen stößt.  Mit dem Ayurveda hat kann man nochmal völlig anders ansetzen und bekommt  ein zusätzliches Instrument in die Hand um Patienten behandeln zu können. Der Ayurveda erweitert nicht nur das Menschenbild sondern auch die Therapieoptionen, die man hat.”

Gruppenfoto der Absolventinnen und Absolventen der berufsbegleitenden Maharishi Ayurveda Ausbildung für Heilberufe an der Deutschen Ayurveda Akademie im Juni 2ß025 in Regensburg. Dr. Sandro Gusmerotti ist die zweite, stehende Person von rechts.

„Grundsätzlich sind die Patienten sehr offen für die Pulsdiagnose. Ich habe noch keinen gehabt der meinte dass es ihn überhaupt nicht interessiert oder dass er das nicht möchte. Es ist eher Neugierde. Grundsätzlich weckt es die Neugierde.”

 

„Bereits zur Hälfte des Kurses konnte ich die Pulsdiagnose bei meinen Patienten einsetzen um in Kombination mit der Anamnese daraus konkrete Therapieempfehlungen abzuleiten. Unisono gab es auch das Feedback von den anderen Kursteilnehmenden, dass man das Wissen richtig gut anwenden kann.”

 

Dass der Arzt in Ruhe drei Finger da auflegt, wo man den Puls tastet und einfach mal fühlt, allein schon dadurch fühlt sich der Patient auf eine besondere Art wahrgenommen. Das ist sicher eine spezielle Eigenschaft ayurvedisch ausgebildeter Ärzte.”

 

„Dass man das Thema Bewusstsein völlig ausklammert bei der Behandlung eines kranken Menschen ist fast schon absurd.”

 

„Der Kurs hat auch eine positive Auswirkung auf einen selbst. Denn man entdeckt was einem gut tut. Das kann man dann in den Alltag integrieren.

 

„Ein Grund, der ausschlaggebend war, warum ich mich für den Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs entscheiden habe: dass das Thema Bewusstsein eine wichtige Rolle spielt. Und ich habe im Rahmen der Ausbildung auch die (optional) angebotene Meditation erlernt. Und das ist etwas, das mir persönlich sehr gut tut.”

 

„Das Ayurveda-Diplom hängt schön gerahmt im Wartezimmer und dadurch interessieren sich die Patienten dafür, was Ayurveda ist. Es entwickelt sich ganz gut.”

Das Interview führte Michael Hotz im Juli 2025, nachdem Dr. Sandro Gusmerotti  die Maharishi Ayurveda Ausbildung im Juni 2025 absolviert hat.