Frage und Antworten
zum Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs mit den Schwerpunkten Pulsdiagnose und Phytotherapie”
Kann jemand ohne oder mit nur wenig Ayurveda-Wissen am Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs teilnehmen?
Ja. Auch wenn Sie noch ganz neu sind in Bezug auf den Ayurveda und nur wenig Erfahrung und Vorwissen bezüglich Ayurveda haben, werden Sie dem Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs folgen können und sehr davon profitieren. Unsere Dozent(inn)en achten darauf, dass alle Teilnehmenden „mitgenommen” werden und die ayurvedische Pulsdiagnose wirklich gut erlernen und auch praktisch anwenden können. Auch das Wissen über die ayurvedischen Heilpflanzen, die Behandlungsprotokolle und die ayurvedischen Therapien sind für Menschen ohne Ayurveda-Kenntnisse ausgelegt.
Sie sollten jedoch etwas mehr Zeit für das Wiederholen des Erlernten / Durchgehen der Unterrichtsmaterialien einplanen; 2 – 3 Stunden pro Woche sollten genügen. Zudem könnte es hilfreich sein, wenn Sie als Vorbereitung für den Kurs einige unserer Gratis-Webinare besuchen. Auch das Buch „Ayurveda – Grundlagen und Anwendungen” von Dr. Wolfgang Schachinger und Dr. Ernst Schrott ist als Lektüre sinnvoll. All dies ist ist aber kein Muss, sondern es sind nur Empfehlungen um ihnen den Besuch des Kurses entspannter und einfacher zu machen.
Voraussetzung zut Teilnahme am Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs ist, dass Sie einen im deutschssprachigen Raum offiziell anerkannten Heilberuf ausüben.
Ist der Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs auch sinnvoll wenn man bereits relativ viel Ayurveda-Wissen und -Erfahrung besitzt?
Wir haben immer wieder auch Kursteilnehmende auf unserem Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs, die zuvor bereits viel theoretisches Ayurveda-Wissen erlangt haben. Jedoch gelingt manchmal die Umsetzung / die Anwendung im Praxis-Alltag nicht so gut. Durch die Praxisnähe unseres Ausbildungskurses werden sie in die Lage versetzt das Ayurveda-Wissen sicher bei Patient(inn)en einzusetzen – und das bereits ab dem ersten Präsenzwochenende.
Zudem besitzt die Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose eine Tiefe und Systematik, die andere Ayurveda-Pulsdiagnose-Methoden, die im deutschsprachigen Raum gelehrt werden, oft nicht besitzen. Mit der authentischen, ayurvedischen Diagnosetechnik, die wir an der Deutschen Ayurveda Akademie lehren, können sehr präzise Diagnosen zum Zustand des Gleichgewichts (Prakriti, Vikriti, Doshas und vor allem Sub-Doshas) und der Körpergewebe (Dhatus) erstellt werden. Darauf basierend wird dann das personalisierte Behandlungskonzept als Therapieempfehlung den Patienten empfohlen. Hierdurch werden wirklich die Ursachen von Krankheiten behandelt und nicht nur die Symptome abgemildert.
Wie praxisnah ist der Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs?
Die große Paxisnähe ist eine der Stärken unseres Ausbildungskurses.
Die Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose gibt Ihnen wichtige Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten / der Patientin innerhalb kürzester Zeit. Bereits ab dem zweiten Präsenzwochenende üben Sie die Pulsdiagnose an echten Patient(inn)en. Auch das Erstellen eines Therapiekonzeptes wird an Patient(inn)en geübt.
Detaillierte Behandlungsprotokolle häufiger Krankheitsbilder erleichtern die Erstellung einer personalisierten Therapie in der Praxis.
Ein fester Bestandteil der Ausbildung sind fünf Praktikumstage, die Sie entweder in einer Praxis einer erfahrenen Absolventin / eines erfahrenen Absolventen des Maharishi Ayurveda Ausbildungskurses oder im Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrum „somamed” von Dr. Schachiger in Österreich absolvieren können, oder in der Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems.
Die Umsetzbarkeit in der Praxis wird auch immer wieder durch unsere Absolvent(inn)en gelobt. Dies sind nur einige der Aussagen:
„Hervorheben möchte ich die Praxisbezogenheit und auch die Möglichkeit jederzeit Dr. Schachinger kontaktieren zu können um Therapiefragen zu klären.”
Dorothea Steinke, Fachärztin für Gynäkologie
„An dem Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs teilzunehmen war eine der besten Entscheidungen. Man lernt die Kunst des Ayurveda kennen und kann diese sowohl in seinem eigenen Leben als auch in seinem Dienst an anderen Menschen sofort anwenden.”
Daniela von Schroetter, Fachärztin für innere Medizin
„Mich hat vor allem angesprochen, dass der Ausbildungskurs praxisbezogen sein sollte – und das war er. Was man dort lernt kann man auch wirklich direkt umsetzen.”
Susanne Striebel, Heilpraktikerin
„Man erhält in kurzer Zeit sehr viel Wissen, das man auch wirklich in der Praxis anwenden kann.”
Dr. Lisa H., Ärztin für Allgemeinmedizin.
„Es ist ein wunderbarer, sehr ganzheitlicher Kurs – man erhält unglaublich praxisnahes und direkt anwendbares Wissen.“
Hellena Ludwig, Diplom-Ökotrophologin
Wie funktioniert die ayurvedische Pulsdiagnose?
Die entscheidende diagnostische Methode ist im Ayurveda die Pulsdiagnose.
Im Ayurveda, wie in allen medizinischen Systemen, geht es letztlich immer um das Thema Gleichgewicht. Beispielsweise definiert die moderne Schulmedizin dieses wichtigste physiologische Prinzip als Homöostase, das Gleichgewicht der Körperfunktionen. Und die ayurvedische Medizin basiert auch auf diesem Prinzip. Nur dass dieses Gleichgewicht definiert wird durch die Wechselwirkung von drei „biologischen Programmen / Grundprinzipien” – das sind die sogenannten drei Doshas. Sie haben vielleicht schon davon gehört: Vata, Pitta und Kapha. Diese arbeiten so zusammen, dass sie verantwortlich sind für alle Strukturen und Funktionen im menschlichen Organismus.
Die Wechselwirkungen dieser drei biologischen Programme kann man mit drei Fingern am Puls ertasten. Man kann aus dem Wechselspiel der drei Doshas, die man im Puls erfühlt, erkennen ob das System in Balance ist oder ob etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Konkret kann man über den Puls folgende Informationen erhalten:
1. Vikriti – der momentane Zustand / eventuelle Ungleichgewichte
2. Prakriti – das Naturell / die Grundkonstitution
3. Subdoshas – Krankheitsursachen lokalisieren
4. Dhatus – die Körpergewebe
5. Ama – Stoffwechseltoxine stören das Geist-Körper-System
6. In die Vergangenheit sehen – die hohe Kunst der ayurvedischen Pulsdiagnose
Mit den Erkenntnissen aus der Pulsdiagnose kann man dann spezifische und personalisierte Maßnahmen und Therapien empfehlen, die helfen das Gleichgewicht wieder herzustellen und die Basis für ganzheitliche Gesundheit zu erschaffen.
Das Erfühlen der Doshas im Puls ist nichts Mystisches oder etwas an das man glauben muss. Es ist relativ einfach und bedarf nur einiger Übung und der Anleitung durch erfahrene Dozenten/Dozentinnen, um sicher darin zu werden und um auch die Feinheiten zu ertasten. Es geht auch nicht um das Erfühlen von „Energien” sondern das Erstatsten von Merkmalen wie zum Beispiel „sanft”, „pochend”, „schwach”, „klar”, … die man auf verschiedenen Ebenen (die man mittels unterschiedliche starkem Druck erreicht) und an unterschiedlichen Bereichen der Fingerkuppen wahrnimmt. Zudem geben die Merkmale der Haut und der Muskulatur (wie zum Beispiel „kalt oder warm”, „trocken oder feucht”, „entspannt oder angespannt”) weitere Auskünfte.
Die ayurvedische Pulsdiagnose, zusammen mit vielen anderen diagnostischen Verfahren, die ebenfalls in der ayurvedischen Medizin eingesetzt werden, sind die Basis für ein ganzheitliche und personalisiertes therapeutisches Vorgehen. Die Pulsdiagnose ist zentraler Bestandteil unseres Maharishi Ayurveda Ausbildungskurses.
Im Vergleich zu anderen Pusldiagnose-Methoden ist die Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose eine Diganosetechnik, die sehr viele wichtige Aspekte erfasst; zum Beispiel auch den Zustand spezifischer Körpergewebe und Organe. Sie besitzt zudem eine logische Systematik, die auch sehr gut erlernt werden kann. Diese authentische Pulsdiagnose-Technik basiert auf der Pulsdiagnose, die in langer Familientradition innerhalb der Familie von Vaidya Dr. Ramanuja Raju über Generationen weitergegeben wurde
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„Über die ayurvedische Pulsdiagnose kann ich bereits sehr viel über den Zustand eines Patienten / einer Patientin erfahren und dadurch sehr gezielt Fragen stellen kann.”
Dr. Wolfgang Schachinger
Leiter der Deutschen Ayurveda Akademie und Dozent des Maharishi Ayurveda Ausbildungskurses.
Bedarf es spezieller Fähigkeiten um die ayurvedische Pulsdiagnose zu erlernen?
Nein, es bedarf keiner außergewönlicher Fähigkeiten oder einer speziellen Intuition.
Die ayurvedische Pulsdiagnose ist nichts Mystisches oder etwas an das man glauben muss. Es werden auch keine „Energien” gefühl. Der normale Tastsinn in den Fingerspitzen genügt.
Bislang haben alle Teilnehmenden unseres Ayurveda-Ausbildungskurses die Pulsdiagnose erlernt und sie wenden diese als wertvolle, ganzheitliche und vor allem sehr effiziente Diagnosemethode bei ihren Patientinnen und Patienten erfolgreich an. Unseren Dozentinnen und Dozenten ist es wichtig, dass alle Kursteilnehmenden „mitgenommen werden”. Wenn jemand etwas mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt um diese Diagnosemethode zu erlernen, dann wird ihm/ihr diese Zeit und Aufmerksamkeit zuteil. Ein großer Vorteil der Maharishi Ayurveda-Pulsdiagnose ist aber auch, dass sie sehr systematisch gelehrt wird, was mehr der „westlichen” Lerngewohnheit entspricht.
Es bedarf nur einiger Übung und der Anleitung durch erfahrene Dozenten/Dozentinnen, um sicher darin zu werden und um auch die Feinheiten zu ertasten.
Es geht auch nicht um das Erfühlen von „Energien” sondern das Erstatsten von Merkmalen wie zum Beispiel „sanft”, „pochend”, „schwach”, „klar”, „dumpf”, … die man auf verschiedenen Ebenen (die man mittels unterschiedliche starkem Druck erreicht) und an unterschiedlichen Bereichen der Fingerkuppen wahrnimmt. Zudem geben die Merkmale der Haut und der Muskulatur (wie zum Beispiel „kalt oder warm”, „trocken oder feucht”, „entspannt oder angespannt”) weitere Auskünfte.
Wie unterscheiden sich ayurvedische Medizin und moderne Medizin?
Die moderne Medizin bietet im Bereich der Diagnostik zahlreiche Möglichkeiten. Die Vorteile der ayurvedischen Diagnostik liegen darin, dass sie nicht-invasiv sind und sehr schnell sehr detaillierte Aussagen über den Gesundheitszustand und die Krankengeschichte zulassen. Die moderne Diagnostik ergänzt die ayurvedische Diagnostik und auch der Ayurveda kann die Diagnostik der modernen Medizin um sehr hilfreiche Aspkete ergänzen. Gerade in der Prävention bietet zum Beispiel die ayurvedische Pulsdiagnose die Möglichkeit Krankheiten in einem Frühstatium zu erkennen.
In Bezug auf die Therapie ist die schulmedizinische Therapie häufig auf die Bekämpfung einer Krankheit gerichtet. Im Ayurveda hingegen ist das Ziel die Gesundheit zu stärken. Es geht darum das Gesundheitspotential, das wir besitzen, freizulegen und uns in Richtung Gesundheit zu entwicklen. Die ayurvedische Therapie ist immer ganzheitlich und personalisiert; sie bezieht Aspekte wie Ernährung, Lebensstil, Umwelteinflüsse und Bewusstsein mit ein. Da mittels der ayurvedischen Pulsdiagnose Krankheitsursachen diagnostiziert werden können, zielt die daraus resultierende Therapie auf den Ausgleicht von Ungleichgewichten, welche Krankheitsursachen sein können. Die ayurvedische Therapie begnügt sich nicht mit der Reduzierung von Symptomen.
Teilnehmende unsers Maharishi Ayurveda Ausbildungskurses erlernen, wie Sie ayurvedisch diagnostizieren und therapieren. Dabei bilden Ayurveda und moderne Medizin keinen Wiederspruch sondern sie könen sich wunderbar ergänzen.
Tipp: Video mit Dr. Wolfgang Schachinger über Ayurveda und moderne Medizin
Passen moderne Medizin und Ayurveda zusammen?
Eindeutig: ja.
Das ayurvedische Gesundheitssysteme mit der Pulsdiagnose als zentrale Diagnosemethode und einem ganzheitlichen und präventiven Heilansatz ergänzt die moderne Medizin sehr effektiv.
Die Merhzahl unserer Dozenten und Dozentinnen sind Schulmediziner, die eine ausführliche Zusatzausbildung in ayurvedischer Medizin absolviert haben und langjährige Erfahrung darin besitzen bei Bedarf den Ayurveda gemeinsam mit der modernen Medizin anzuwenden. Aber nicht nur Schulmediziner/innen, auch Heilpraktiker/innen und Personen, die in anderen Heilberufen tätig sind, wie zum Beispiel Physiotherapeuten, Ökotrophologen und Hebammen, profitieren sehr von dem ayurvedischen Wissen und können es gut mit anderen Heilmethoden kombinieren.
Die Dozenten der Deutschen Ayurveda Akademie halten die Schulmedizin für sehr wichtig und schätzen die Errungenschaften der modernen Medizin. Aber es geht darum, Patienten bestmöglich zu unterstützen – komplementär zur konventionellen Medizin. Denn der Ayurveda bietet sehr viele Möglichkeiten Heilungsprozesse zu beschleunigen und die Gesundheit nachhaltig zu fördern.
Diese therapeutischen Möglichkeiten erlernen Sie in unserem Ausbildungskurs „Maharishi Ayurveda Pulsdiagnose und Phytotherapie” der sich speziell an Ärzte, Heilpraktiker und medizinische Heilberufe richtet.
Tipp: Video mit Dr. Wolfgang Schachinger über Ayurveda und moderne Medizin
Wie viel Zeit müsste man zusätzlich zu den Unterrichtsstunden investieren?
Außerhalb der Unterrichtsstunden genügen 2 – 3 Stunden pro Woche um den Stoff unseres Ayurveda-Ausbildungskurses zu wiederholen und zu vertiefen. Wenn Sie bereits einige Vorkenntnissebezüglich Ayurveda haben genügen ½ – 1 Stunde pro Woche. Zudem ist es Teil des Lernkonzepts das Erlernte bereits ab dem ersten Präsenzwochenende bei Ihren Patientinnen und Patienten in der Praxis anzuwenden. Die Pulsdiagnose sollten Sie ebenfalls so oft es geht üben – zum Beispiel auch bei sich selbst. Als schöner Nebeneffekt lernen Sie sich stets besser kennen und erfahren über die Pulsdiagnose sehr detailliert, was Ihnen gut tut und was nicht.
Was passiert wenn ich an einem Präsenzwochenende oder einem Online-Abend einmal nicht teilnehmen kann?
Von allen Präsenzwochenenden und Webinar-Abenden erstellen wir eine Videoaufzeichnung, die den Kursteilnehmenden zur Verfügung gestellt wird. Sie können die Unterrichtseinheit dann zuhause nachholen, wenn Sie Zeit dafür haben. Da man die Pulsdiagnose jedoch nur sehr bedingt über eine Videokonferenz oder via Videoaufzeichnung erlernen kann, sollten so wenig wie möglich Präsenzwochenenden verpasst werden.
Sind die ayurvedischen Heilpflanzen, die zur Phytotherapie empfohlen werden, in Deutschland / Österreich / der Schweiz für meine Patient(inn)en überhaupt erhältlich?
Bei der ayurvedischen Phytotherapie setzen wir auf Grund der hohen Authentizität, Qualität und Wirksamkeit in erster Linie auf etablierte Kompositionen und Präparate der Marke Maharishi Ayurveda.
Neben der Einhaltung der klassischen Rezepturen nach traditioneller – zum Teil sehr aufwändiger – Zubereitung sind die fortlaufenden Qualitätskontrollen durch unabhängige, deutsche Laboratorien und die Verfügbarkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein wichtiges Argument für diese Heilkräuterpräparate.
Wie vermitteln Sie diese Fülle an Wissen im Ayurveda-Ausbildungskurs?
Das Wissen ist sehr umfassend. Und das ist auch der Anspruch unseres Ayurveda-Fortbildungskurses. Zudem haben wir jedoch auch den Anspruch, dass die Teilnehmenden das Wissen auch einsetzen können – von der ersten Stunde an. Und dass man dann schrittweise immer mehr von diesem Wissen in der Diagnose, der Therapie und auch in der Prävention einsetzen kann.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer bringt natürlich einen anderen Hintergrund mit und deshalb ist es wichtig dass wir auch eine individuelle Vorgehensweise in diesem Kurs haben. Es wird sehr viel praktiziert, es wird sehr viel an Patienten gearbeitet, es wird viel Austausch stattfinden und es ist auch ein wichtiger Bestandteil des Kurses dass die Teilnehmenden miteinander üben. Im Kurs ist auch ein praktisches Programm für alle Teilnehmenden integriert, sodass das Ganze auch selbst erfahren werden kann.
Rückmeldungen von Kursteilnehmenden über die Vermittlung des umfangreichen Wissens lauten wie folgt:
„Danke für die einfache Vermittlung eines sehr komplexen Sachverhalts.“
„Der Kurs ist sehr inspirierend. Die kompetenten und motivierenden Dozenten unterstützen und begeistern die Teilnehmer in jeder Hinsicht. Das ayurvedische Wissen wird allumfassend und verständlich vermittelt. Keine Frage bleibt offen.”
„Sehr freundliche und fürsorgliche Unterweisungen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Alles wurde gut und verständlich präsentiert. Auf alle Fragen wurde eingegangen.“
„Alles läuft sehr kooperativ ab und ist sehr interessant. Man lernt sehr viel; es ist ein sehr kompaktes Wissen, das in kleinen Häppchen „mundgerecht serviert wird“. Wenn man während des Kurses gut mitmacht und aufpasst, dann muss man zuhause gar nicht mehr so viel lernen; man bekommt eigentlich auf dem Kurs bereits alles mit.“
Wer nimmt typischerweise am Ausbildungskurs der Deutschen Ayurveda Akademie teil?
Abgesehen davon, dass unsere Ayurveda-Ausbildungskurs nur Ärztinnen/Ärzten, Heilpraktikerinnen/Heilpraktikern und offiziell anerkannten Heilberufen offen steht, sind es zum einen die „Newcomer”, die mehr oder weniger neu sind im Thema Ayurveda. Diese Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind auf der Suche nach etwas um ihr medizinisches Spektrum zu erweitern; die nach neuen Wegen in Bezug auf Diagnose und Therapie suchen um ihre Patientinnen und Patienten besser behandeln zu können.
Die zweite Gruppe von Teilnehmenden, die bei der Deutschen Ayurveda Akademie relativ groß ist, sind solche, die schon eine Ayurveda-Fortbildung oder ein Ayurveda-Studium absolviert haben – manche bis zum Master – die aber nicht den Weg in die praktische Ausübung gefunden haben. Sie lernen in unserem Ayurveda-Ausbildungskurs wie man das theoretische Wissen in der Praxis umsetzt: Pulsdiagnose, Phytotherapie, Empfehlungen bezüglich Ernährung, etc. in der Begegnung mit den Patientinnen und Patienten erfolgreich anzuwenden. Die praktische Anwendbarkeit des Wissens ist der Fokus unserer Ayurveda-Fortbildungen.
Generell kann man sagen, dass unser Ayurveda-Ausbildungskurs vor allem denjenigen einen großen Vorteil bringt, die …
… die einen offiziell anerkannten Heilberuf ausüben und Krankheitsursachen effektiv(er) diagnostizieren und therapieren möchten. Denn mittels der ayurvedischen Pulsdiagnose erhalten Sie ein diagnostisches Werkzeug, mit dem Sie Krankheitsursachen ermitteln können. Die ayurvedische Diagnose kann – und sollte in manchen Fällen – mit modernen Diagnose-Methoden ergänzt werden. Der Ayurveda bietet bezüglich Therapie einen ganzheitlichen und personalisierten Ansatz, durch den Sie nebenwirkungsfreie und effektive Therapie-Empfehlungen geben können. Neben dem rechtlichen Aspekt, dass man Laien nicht dazu anleiten darf Krankheiten bei anderen zu diagnostizieren und zu therapieren, hat diese Zugangsvoraussetzung auch den erheblichen Vorteil, dass man medizinisches Wissen vorraussetzen darf und man sich auf einem entsprechenden Niveau austauschen kann.
… Heilpraktiker/in sind und die ihr Angebotsspektrum sinnvoll ergänzen möchten: Der Ayurveda bietet ein in sich stimmiges und effektives Gesundheitssystem, das für viele Patient(inn)en sehr attraktiv ist und Ihnen stabile Einnahmen ermöglicht.
… Allgemeinmediziner/in sind und unglücklich damit sind, dass einem oft zu wenig Zeit für die Patient(inn)en bleibt und man häufig einer extrem hohen Arbeitsbelastung und Stress ausgesetzt ist. Nun teilt diese Zielgruppe mit uns manchmal die Sorge, dass der Ausbildungskurs ja eine weitere Belastung auf die sowieso schon hohe Belastung wäre und ob das dann nicht zuviel wäre. Einerseits könnte man natürlich argumentieren, dass man das einfach einmal machen muss um überhaupt die Möglichkeit zu erhalten einen besseren Weg einzuschlagen, der stressfrei ist. Andererseits ist es jedoch so, dass von den Dozent(inn)en darauf geachtet wird, dass eine entspannte und schöne Kursatmosphäre geschaffen wir. Und das Wissen ist in sich logisch aufgebaut, sodass das Erlernen meist relativ leicht fällt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Kurs ein Hybrid-Kurs ist: Nur an fünf (teilweise 4-tägigen) Wochenenden müssen Sie in Regensburg sein, denn an den 23 Webinar-Abenden können Sie entspannt von zuhause aus teilnehmen.
… Mediziner/in sind, die ihren Patient(inn)en effektiv, natürlich, personalisiert und ganzheitlich helfen möchten um dadurch wieder mehr Erfüllung im Beruf zu erfahren und zugleich aber auch ein stabiles Einkommen erzielen möchten. Und da Mediziner/innen sowieso regelmäßig Fortbildungspunkte sammeln müssen, warum dann nicht etwas Sinnvolles, Nützliches und in der Praxis ganz konkret Anwendbares erlernen? (Es gibt übrigens 183 Fortbildungspunkte.)
Was bedeutet „Maharishi Ayurveda”?
Ayurveda (was man mit dem „Wissen über das lange und gesunde Leben“ übersetzen könnte) ist keine Erfindung von jemandem und auch kein Buch – obwohl es klassische ayurvedische Lehrbücher gibt – sondern das Wissen über grundlegende Naturgesetze, Zusammenhänge und Abläufe, welche die Gesundheit beeinflussen. Es ist ein Wissen, das jeder Mensch bewusst selbst erkennen und erfahren kann. Leider ist dieses Wissen durch eine unnatürliche Lebensweise immer mehr abhanden gekommen. Man geht davon aus, dass in der vedischen Hochkultur (ca. 3.000 – 1.000 v. Chr.) dieses Wissen lebendig und allgemein bekannt war. Teilweise wurde dieses Wissen über Generationen weitergegeben und ab ca. 1.200 v. Chr. als klassische Ayurveda-Lehrbücher (Charaka-Samhita, Sushrut Samhita, …) niedergeschrieben.
Ende der 1970er-Jahre erkannte der indische Gelehrte Maharishi Mahesh Yogi, dass vieles, das der ursprüngliche Ayurveda lehrt, selbst in seinem Ursprungsland Indien nicht mehr authentisch praktiziert wird. Daher inspirierte er einige der angesehensten Ayurveda-Experten Indiens, die dieses Wissen noch besaßen, die Überlieferungen des Ayurveda zusammenzutragen um den Ayurveda wieder in seiner vollständigen Bandbreite und Authentizität praktizieren zu können. Zusätzlich motivierte er westliche Ärzte und Wissenschaftler die ayurvedischen Aussagen und Rezepturen mit modernen wissenschaftlichen Methoden zu validieren.
Unter den namhaften Ayurveda-Experten (Vaidyas) waren zum Beispiel Dr. Brihaspati Dev Triguna, Dr. V. M. Dwivedi und Dr. Balraj Maharshi. Das gesamte Unterfangen dauerte mehrere Jahre.
Die Bezeichnung „Maharishi Ayurveda“ wurde etabliert, um zu zeigen, dass unter diesem Bezeichnung der Ayurveda in seiner ursprünglichen und ganzheitlichen Form praktiziert wird.
Die Deutsche Ayurveda Akademie bietet die Maharishi-Ayurveda-Ausbildung für medizinische Heilberufe an, weil sie den höchsten Standard bezüglich Authentizität und Qualität bietet. Dies wurde vom All India Ayurvedic Congress 1997 nach intensiver Prüfung anerkannt und offiziell bestätigt. Der Präsident des AIAC drückte es wie folgt aus: „Der Maharishi Ayurveda macht die Prinzipien und Praktiken des Ayurveda auf eine solch vollständige, systematische und authentische Weise verfügbar, wie dies in letzter Zeit in Indien selten erreicht wurde. Ich möchte jedem, der an einem Studium des Ayurveda interessiert ist, empfehlen, sich eingehend mit Maharishi Ayurveda zu befassen, der die volle Reichweite dieser uralten Wissenschaft bietet.” Der All India Ayurvedic Congress ist mit der Bundesärztekammer vergleichbar – er vertritt über 500.000 indische Ayurveda-Ärzte. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ayurveda (DGA) – der älteste Ayurveda-Ärzteverband außerhalb des indischen Subkontinents – hat bestätigt, dass die Deutsche Ayurveda Akademie im Hinblick auf Authentizität und Qualität höchste Standards bieten.
Was sind die persönlichen Vorteile für die Kursteilnehmenden?
Die Teilnehmenden machen auf diesem Ausbildungskurs durchweg sehr gute Erfahrungen, weil sie sich dadurch stark weiterentwickeln. Es findet wirklich eine Persönlichkeitsentwicklung statt. Das ayurvedische Wissen wird nicht nur in der Theorie verstanden sondern auch praktisch ausgeführt. Das führt dazu dass man sich geistig, körperlich, gesundheitlich weiterentwickelt, weil diese ayurvedischen Prinzipien greifen und ein neues Lebensgefühl entstehen lassen.
Das macht diese Weiterbildung zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Gibt es begleitende Kursunterlagen?
Ausführliche Kursmaterialien erhalten Sie zu jedem Präsenzwochenende unseres Maharshi Ayurveda Ausbildungskurses in elektronischer Form auf einem USB-Stick.
Wie lange dauert eine ayurvedische Konsultation und wie viel Raum nimmt die Pulsdiagnose dabei ein?
Eine ayurvedische Erstkonsultation dauert 30-60 Minuten. Die Pulsdiagnose dauert ca. 1-2 Minuten.
Link mit weiterführenden Informationen: Video mit unserem Dozent Dr. Wolfgang Schachinger zu diesem Thema.
Wie sieht eine ayurvedische Therapie aus?
Bei einem akuten, gesundheitlichen Problem (z.B. Fieber) wird häufig ein phytotherapeutisches Präparat, zusammen mit einer diätetischen Maßnahme (und ggf. mit einer Lebensstil-Empfehlung), empfohlen. Dies führt meist zu einer raschen Verbesserung der Situation.
Wenn jemand normalerweise zu einer ayurvedischen Konsultation kommt, dann wird immer ein langfristiges, sehr individuelles und aus verschiedenen Maßnahmen zusammengestelltes Behandlungskonzept erstellt. Dieses Behandlungskonzept kann aus Empfehlungen zum Lebensstil, zur Ernährung, zur Stressreduktion, zur Bewusstseinsentwicklung, zur Phytotherapie und/oder zu Reinigungstherapien bestehen.
Lerne ich im Ausbildungskurs ausschließlich etwas über ayurvedische Pulsdiagnose und Phytotherapie?
Nein, Sie lernen noch viel mehr, denn der Ayurveda steht für einen ganzheitlichen Ansatz.
Der Ayurveda kennt neben der Pulsdiagnose auch noch andere Diganosemethoden. So können Sie Patient(inn)en zum Beispiel auch anhand ihres Körperbaus und unterschiedlichen, äußeren Merkmalen wahrnehmen und die Grundkonstitution sowie eventuelle Ungleichgewichte / Krankheitsursachen erkennen.
Allerdings kann man die Pulsdiagnose als Königsdisziplin bezeichnen, mit der man in sehr kurzer Zeit (nur wenige Sekunden oder Minuten) sehr viel erfahren kann. Man bekommt ein Gesamtbild über den Zustand von Körper und Geist, inklusive dem Zustand der verschiedenen Gewebe und Organe. Sie können sehen wie der Normalzustand ist oder sein sollte und wie ggf. der davon abweichende, jetzige Zustand ist. Aus diesen Informationen lässt sich dann ein personalisiertes, perfekt passendes Therapiekonzept entwickeln.
Die ayurvedischen Therapien beinhalten neben der ayurvedischen Pflanzenheilkunde auch Empfehlungen bezüglich Lebensstil, Biorhythmus, Ernährung und Entgiftung. Der Bewusstseinsaspekt spielt im Ayurveda ebenfalls eine zentrale Rolle für die Gesundheit.
Sie lernen während des Maharishi Ayurveda Ausbildungskurses wann welche Therapien in welcher Form eingesetzt werden sollten.
Wie funktioniert die ayurvedische Pflanzenheilkunde?
Man muss wissen, dass ein Großteil der schulmedizinischen/ allopathischen Präparate im wesentlichen Extrakte von Planzen sind. Die ayurvedische Phytotherapie ist eine uralte Methode den Menschen ganzheitlich und nebenwirkungsfrei zu therapieren. Ein sehr kluger Mann hat einmal gesagt: Wenn man bei einer Pflanze den aktiven Inhaltsstoff extrahiert, dann extrahiert man die Information und lässt die Weisheit zurück.
Wenn man im Ayurveda eine ganze Pflanze, insbesondere in Kombination mit anderen Heilpflanzen, die sich gegenseitig harmonisch ergänzen, einsetzt, dann dient dies immer dazu ein ganzheitliches Gleichgewicht in der Physiologie wieder herzustellen.
Eine ayurvedische Phytotherapie muss man aber stets zusammen mit anderen therapeutischen Maßnahmen betrachten. Es muss eine synergistische Wirkungsweise dieser unterschiedlichen therapeutischen Verfahren hergestellt werden, sodass eine phytotherapeutische Therapie im Einklang steht mit der Ernährung, mit entgiftenden Maßnahmen, mit sportlicher Bewegung, mit der Tagesroutine, … es muss alles so ineinandergreifen, dass jede einzelne Maßnahme einzahlt in die Herstellung der Balance, die für unsere Gesundheit entscheidend ist.
Dieses Wissen erlernen Sie in unserem Maharishi Ayurveda Ausbildungskurs.
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